Andreas Jelinek, Vorstand der Proindex Capital AG mit Sitz in Suhl, Thüringen. 1) inar: Proindex Capital AG: Wasser zu sparen, dürfte in den kommenden Jahren eune große Herrausforderung werden; Artikel vom 5.10.16
Wasser ist ein knappes Gut. Obwohl ein Mensch am Tag mit rund 20 Liter auskommt, haben Menschen in Regionen mit Wassermangel oft gerade einmal nur fünf Liter zum Überleben. Genau diese Knappheit zieht Lebensmittelkonzerne an; sie kaufen die Wassernutzungsrechte und die lokale Bevölkerung hat mit der Wasserknappheit zu kämpfen.
Unter ihnen befinden sich Danone und Coca-Cola, besonders umstritten ist Nestlé. Mit niedrigen Investitionen und geringen Weiterverarbeitungskosten machen sie mit diesem Geschäft große Gewinne. Und das auf Kosten der Armen. Je schlechter die Wasserversorgung eines Landes ist, umso höher ist der Umsatz für die Konzerne. 2) netzfrauen: Wasser: Neslté hat Wassernutzungsrechte erworben und lässt Fabriken bewachen und einzäunen; Artikel vom 16.11.13

Nestlé Pure Life Bild: © Usman Ahmed [CC BY-NC-ND 2.0] – Flickr
Was sind eigentlich Wasserrechte? Das Wasserrecht gibt es schon lange. Es wurde eingeführt mit dem Ziel „nachteiligen Eingriffen“ vorzubeugen und die Erhaltung von Grundwasserreserven zu sichern. 3) wasser-infos: Wasserrechte; Artikel vom 5.4.14 Firmen kaufen die Rechte der lokalen Bevölkerung ab und brüsten sich dann mit den Umsätzen die sie mit „ihrem“ Wasser machen, während das Land um die Fabriken herum immer mehr austrocknet und die Flora zerstört wird. In Regionen, in denen das Wasser bereits knapp war, wie in Afrika, verschlechtert sich die Lage also immer mehr. Werden dort Unmengen an Wasser abgepumpt, sinkt der Grundwasserspiegel immer weiter und der Boden trocknet aus. 4) Wasser macht gesund: Der Kampf um die Wasserrechte; Artikel vom 4.5.16